Am Montag, dem 10.04.2017 hat sich aus der Flüchtlingshilfe Papenteich heraus der Verein Flüchtlingshilfe Papenteich e.V. gegründet. Mit Schreiben vom 30.06.2017 bestätigte das Amtsgericht Hildesheim die Eintragung ins Vereinsregister.
Durch diese Vereinsgründung soll jedoch nichts an den bisher so erfolgreichen Arbeitsbereichen wie Magazin, Fahrradwerkstatt, Deutschunterricht oder den Cafés der Begegnung geändert werden. All diese Aktivitäten werden unverändert so weiterlaufen, man kann dort auch mitarbeiten, ohne Vereinsmitglied zu sein.
Argumente für die Vereinsgründung waren, dass es ist uns bisher nicht erlaubt war, „Spendenquittungen“ auszustellen und dass die persönliche Haftung der nach außen handelnden Aktiven bisher nicht abgesichert war. Außerdem erhofften sich die Gründer des Vereins eine stärkere Position gegenüber Kommunen und den staatlichen Institutionen.
Zur Gründungsversammlung im evangelischen Gemeindehaus kamen etwa 2 Dutzend Flüchtlingshelfer zusammen, von denen sich 16 in die Liste der Gründungsmitglieder eintrugen. Diese 16 Personen verabschiedeten zunächst nach Diskussion einiger Details einstimmig den vorbereiteten Satzungsentwurf und wählten dann ohne Gegenstimmen den 4 köpfigen Vorstand.
Dorothea Winter (2. Vorsitzende), Eva Leis (1. Vorsitzende), Wolfgang Stindl (Kassenwart), Martina Behrens (Schriftführerin)
Der frisch gegründete Verein legte anschließend den Jahresbeitrag auf 15 € pro Jahr fest.
In der Folgezeit ist es nicht bei den 16 Gründungsmitgliedern geblieben und wir hoffen auf weitere Mitbürger, die innerhalb der Flüchtlingshilfe Papenteich e.V. in bewährten Strukturen mitarbeiten wollen.
Nachdem am 24.08.2017 das Finanzamt Gifhorn die Gemeinnützigkeit unseres Vereins bestätigt hat, sind nun Mitgliedsbeiträge und Spenden an den Verein Flüchtlingshilfe Papenteich e.V. steuerbegünstigt, sie können bei der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden.
Spendenkonto bei der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg:
IBAN: DE37 2699 1066 8260 2730 00
Bericht der Gifhorner Rundschau vom 12. April 2017 (Anja Alisch)
Bericht der Allerzeitung vom 12. April 2017 (Chris Niebuhr)