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Kommunalpolitiker besuchen das Magazin der Flüchtlingshilfe

Das Magazin war umgeräumt worden, um genug Platz und Sitzmöglichkeiten zu haben für die Politiker und Vertreter der kommunalen Verwaltungen, die am Donnerstag, dem 11. Mai von uns eingeladen waren, sich vor Ort einen Einblick in die Arbeit der Flüchtlingshilfe zu verschaffen. Wo wäre ein besserer Ort gewesen als hier, wo eine beeindruckende Fülle von Kleiderspenden und allen möglichen Gebrauchsartikeln für den Haushalt anschaulich zeigt, wozu sich das alte Gemeindezentrum noch sinnvoll nutzen lässt. Wer sich etwas genauer umschaute, dem musste auch klar werden, wie viel Arbeit von den fleißigen Mitarbeiter(inne)n des Magazins in den letzten Monaten hier investiert wurde, um all die angebotenen Sachen zu sortieren, zu bewerten und so perfekt zu präsentieren.

Ebenso wichtig waren die Beiträge, in denen über einzelne Flüchtlings-Gruppen in den Dörfern oder spezielle Arbeitsbereiche wie Deutschunterricht oder die Fahrradwerkstatt berichtet wurde. Die angestrebten 2 Minuten pro Beitrag wurden zwar stets nicht eingehalten, zum Teil deutlich überschritten, aber dies führte sichtlich nicht zu Langeweile bei den Gästen und auch für uns Flüchtlingshelfer war es eine gute Gelegenheit, von der Arbeit der anderen zu hören.

Anschließend wurde dazu eingeladen, am Büfett all die zum Teil exotischen Köstlichkeiten zu probieren, die insbesondere von den Helferinnen des Magazins und auch von Geflüchteten liebevoll zubereitet worden waren. Dabei ergaben sich viele kleine Gespräche, in denen das Gesehene und Gehörte vertieft werden konnte.

Es bleibt zu hoffen, dass unsere kommunalen Entscheidungsträger ein wenig erkannt haben, welch wichtigen Beitrag wir für die Integration der Flüchtlinge leisten und dass es doch sinnvoll sein könnte, das alte Gemeindezentrum zu erhalten.

Bericht der Gifhorner Rundschau vom 13.05.17

Bericht der Aller-Zeitung vom 13.05.17

Eva Leis eröffnet die Veranstaltung und begrüßt die Gäste

Weitere Fotos:

“Unsere” Künstler Watheq und Malick zeigen einen Teil ihrer Arbeiten.